Orthomolekulare Medizin

 

In der orthomolekularen Medizin werden jene Vitalstoffe (Vitamine, Spurenelemente, Mineralstoffe, etc.) gegeben, die zu wenig im Körper vorliegen und deren Mangel dann spezifische Symptome oder Krankheiten erzeugen.

Als ursächliche Therapie werden in der Orthomolekularmedizin nicht die Symptome behandelt, sondern präventiv auf möglichst natürliche Weise das Gleichgewicht der Vitalstoffe wieder hergestellt.

Beispiele sind:

  • das Schwangerschaftserbrechen ist eine typische Vitamin B6-Mangelerscheinung
  • Blutarmut kann eine Folge von B-Vitaminen sein
  • gehäufte Infekte können auf einen Mangel an Selen, Zink und bestimmten Aminosäuren hinweisen
  • bestimmte Augenerkrankungen (Star, Makuladegeneration) können eine Folge von zu wenig Vitamin C und den Karotinoiden Lutein und Zeaxanthin sein


Wir füllen also die laborchemisch individuell bestimmten Defizite an Vitalstoffen und verbessern somit den allgemeinen Stoffwechsel, was sich in einem gesteigerten Wohlbefinden und einer geringeren Erkrankungswahrscheinlichkeit auszudrücken vermag. Die Vitalstoffe sind dem Körper seit Jahrmillionen vertraut und daher natürlich in ihrer Wirkweise; somit können häufig Medikamente gespart und deren Nebenwirkungen verringert werden. Durch die Bestimmung von Risikofaktoren lassen sich manche Erkrankungen vermeiden oder mildern, sodass sich die orthomolekulare Medizin insbesondere zur Prävention eignet.

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